"Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah."
Johann Wolfgang von Goethe wusste dazumal schon mehr als wir heute. Seine aussagekräftige Anekdote nahmen wir wörtlich und reisten in unseren Frühlingsferien nach Luzern mitten im Herzen des Zentrums. Wir genossen die tourismusarmen Gassen und Strassen. Es war allein schon eindrücklich wie die berühmten Luzerner Holzbrücken menschenleer waren. Ich kann mich nicht zurück besinnen dies jemals (in meinen jungen Jahren) erlebt zu haben. Da wir auch noch Glück hatten mit dem Wetter, konnten wir im Freien Auswärts Essen gehen. Man fängt wieder ganz bewusst kleine Dinge zu wertschätzen.